Mein Name ist Miriam Kleinhans. Meine sportliche Heimat ist der MTV 1881 Ingolstadt. Nach einer Wahlperiode als Jugendwettkampfwartin bekleide ich nun das Amt der Kinderleichtathletik-Beauftragten.

In welcher Verbindung stehst du zur Leichtathletik?
Meine kurze aktive Karriere begann während der Schulzeit. Im Alter von 16 Jahren wechselte ich auf die Trainerbank. Seither häuften sich die Ehrenämter bis hin zur BLV-Verbandsebene.

Warum hast du dich für die Stelle als BLV Kinderleichtathletik-Beauftragte beworben?
Als Grundschullehrerin ist die (sportliche) Arbeit mit Kindern mein täglich Brot. In meiner Funktion als Fachberaterin Sport biete ich auch Lehrer-Fortbildungen zum Thema Bundejugendspiele in der Wettbewerbsform, die der Kinderleichtathletik sehr ähnelt, an. Ehrenamtlich wirke ich bei der Ausbildung der Kila-Trainer mit. So kann ich Beruf und Ehrenamt optimal miteinander verbinden.

Was möchtest du in der BLV-Jugend erreichen? Wie sehen deine Ziele für die nächsten vier Jahre aus?
Ich sehe meine Aufgabe darin, die Kinderleichtathletik in allen Bezirken Bayerns noch stärker zu integrieren. Viele Kinder-Trainingsgruppen der Vereine sind voll, Kinder wollen sich messen. Diese Chance müssen wir ihnen mit kindgerechten Kinderleichtathletik-Mannschaftswettkämpfen bieten.

Wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Jugend vor? Was erwartest du von der BLV-Jugend, vom BLV und von den Bezirken?
Zunächst muss der Bekanntheitsgrad der Kinderleichtathletik und derer, die sich dafür einsetzen, gesteigert werden. Es braucht also auch in den Bezirken Personen, die regional auf die Vereine zugehen und in der Umsetzung der Kinderleichtathletik unterstützen. Dabei soll sich aber jeder auf die kompetente Hilfe des BLVs verlassen können.