Robert Wimmer greift in Fürth den Zwölf-Stunden-Hallenweltrekord an
Sein Ziel ist es den bestehenden Rekord von 140,9 Kilometer zu verbessern. Nicht nur Zuschauer werden beim Rekordversuchs benötigt, sondern auch Mitläufer beziehungsweise Mitläuferinnen. Zwei Weltrekorde auf dem Laufband hat Robert Wimmer, Sieger des Transeuropalaufes 2003, schon aufgestellt. Im Juni 2008 lief er die 100 Kilometer in 7:22:10 Stunden und 2009 schaffte er in zwölf Stunden 145,2 Kilometer. Am 19. Februar soll nun der dritte Weltrekord folgen. Auf der 200-Meter-Bahn in der Halle des LAC Quelle Fürth muss er 705 Runden laufen, um die bisherige Bestmarke zu verbessern.
Keine einfache Sache, die Monotonie und die überhöhten Kurven sind ernste Herausforderungen. Da ist er wichtig dass die Atmosphäre stimmt. „Wir wollen Robert eine Stimmung wie bei den Sechstagerennen der Radfahrer bieten", setzt sich LAC-Vorsitzender Werner Kaminski ein hohes Ziel. Die Zuschauer sollen dabei im Innenraum für Stimmung sorgen.
Für alle, die sich für Ultra-Läufe begeistern, gibt es einen Film über den Transeurpalauf zu sehen. Auch auf der Bahn soll es Unterstützung und Abwechslung geben. Eine Schülerstaffel wird Wimmer einige Zeit begleiten. Läufer und Läuferinnen aus seiner Trainingsgruppe beim LAC werden Teilstrecken mitlaufen. Es werden Zeittickets vergeben, ab einer Spende von fünf Euro kann Mann/Frau selber für 30 Minuten auf der 200-Meter-Oval mit Robert Wimmer laufen. Der Erlös kommt der Nachwuchsarbeit des LAC Quelle Fürth zugute. Seit dem Sommer 2010 läuft Wimmer für den LAC Quelle Fürth. Mit dem Rekordversuch möchte er die Jugendarbeit des Vereins unterstützen.