Süddeutschlands Leichtathletikelite trifft sich im Regensburger Uni-Stadion
Auch wenn viele der absoluten deutschen Top-Athleten unmittelbar vor den Titelkämpfen in Ulm fehlen werden, suchen trotzdem viele Asse vor den nationalen Meisterschaften eine letzte Standortbestimmung wie Stabhochspringerin Carolin Hingst, die unlängst mit 4,71 Meter glänzte, oder Hammerwerfer Alexander Ziegler, dessen Gerät schon fast 75 Meter weit geflogen ist. Mehr als eine Handvoll Regensburger Athleten um die SWClerin Michelle Weitzel (Weitsprung) und Telis-Mittelstreckler Philipp Pflieger (1500 Meter) gehören zu den Favoriten im Kampf um Gold.
„Regensburg hat als Ausrichter einen hervorragenden Ruf. Das merkt man an den deutlich gestiegenen Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr. Der Termin vor den Deutschen Meisterschaften scheint auch ein günstiger zu sein. Wir können spannende und hochwertige Wettkämpfe erwarten“, sagt der Vizepräsident des Süddeutschen Leichtathletik-Verbandes, Jochen Schweitzer, der diesmal als Wettkampfleiter der ausrichtenden LG Telis Finanz zum ersten Mal allein verantwortlich Regie führt. Für LG-Präsident Norbert Lieske ist es „ein deutliches Zeichen, dass das Regensburger Uni-Stadion inzwischen so eine Art Wohnzimmer für die Leichtathleten geworden ist und man dort vor allem die Athleten freundliche Atmosphäre schätzt“.