U 18-WM Lille: Alexandra Burghardt stürmt ins Hürdenfinale
"Ich hatte mir das Finale vorgenommen. Jetzt bin ich überglücklich“, sagte die Nachwuchshoffnung des LAZ Inn strahlend. „Der Start war nicht so gut, ein bisschen verschlafen“, kommentierte sie ihre Reaktionszeit (0,210). In der Summe aller Halbfinals erzielte sie sogar die drittschnellste Zeit.
Ihre Teamkollegin Sandra Gottschalk musste zittern. Sie war in ihrem Semifinale bei starkem Gegenwind (-3,6 m/Sekunde) in 13,93 Sekunden Dritte geworden und musste deshalb auf einen Platz als Zeitschnellste hoffen. Das ging sich für die Jenaerin aber aus. „Den Wind hat man gemerkt“, berichtete die 17-Jährige, die neben der Schweizer Favoritin Noemi Zbären (Erste; 13,60 sec) in das Halbfinale ging. „Ich bin schon früher gegen sie gelaufen, aber das Halbfinale einer WM ist was anderes. Es war aufregend.“