Sieben von 15 deutschen EYOF-Startern und -Starterinnen kommen aus Bayern
Aus dem Freistaat dürfen sich auf aufregende und spannende Tage in Banská Bystrica freuen: Ella Obeta (LG Eckental; Hochsprung) , Jule Lindner (LG Bamberg; 2000 Meter Hindernis), Emma Lindner (LG Bamberg; 800 Meter), Maresa Hense (LG Sempt; Siebenkampf), Jonatan Toldy (LG Sempt; 110 Meter Hürden), Fabius Schmitt (LG Forchheim; Weitsprung) und David Kantzog (LAC Passau; 100 Meter). Die sieben jungen Talente stammen alle aus dem "goldenen U 16-Jahrgang" des Vorjahres. Damit stellt Bayern fast dier Hälfte aller deutschen Sportler, die beim EYOF in Banská Bystrica mit dem Bundesadler auf der Brust antreten.
Der DOSB hat dafür 189 Nachwuchsathletinnen und -athleten in den Disziplinen Leichtathletik, Badminton, Basketball, Handball, Radsport, Judo, Kunstturnen, Schwimmen, Tennis und Volleyball nominiert. Nachdem das EYOF aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden musste, messen sich in der Zeit vom 24. bis 30. Juli die Nachwuchsathletinnen und -athleten des Jugend Team Deutschland mit Sportlerinnen und Sportlern aus 50 Ländern beim größten Multisport-Event für junge Sportler aus Europa. Insgesamt reisen 3.600 Athletinnen und Athleten sowie Offizielle für das Event in die Slowakei.
Patrizia Wittich, Chefin de Mission des Jugend Team D, sagte: „Für unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten stellt das Europäische Olympische Jugendfestival eine einmalige Chance dar, erstes olympisches Feeling bei einem Multisport-Event zu spüren. Bei dem Festival steht die verbindende und völkerverständigende Kraft des Sports noch mehr als bei den Olympischen Spielen im Vordergrund. Alle jungen Sportlerinnen und Sportler werden ihre bestmöglichen Leistungen zeigen wollen. Der Medaillenspiegel wird für uns jedoch keine vordergründige Rolle einnehmen. Insbesondere das Sammeln von wertvollen Erfahrungen auf der großen internationalen Bühne sowie das Knüpfen von Freundschaften mit Sportlerinnen und Sportlern aus anderen Nationen stehen im Fokus.“
Wittich betonte, dass die Sportlerinnen und Sportler des Jugend Team D Begeisterung aus dem Festival für ihren weiteren Weg im Sport mitnehmen sollten: „Wenn das Event Nachwuchsathletinnen und -athleten für eine längerfristige Karriere im Leistungssport motiviert und wir womöglich einige von ihnen später im Team D willkommen heißen können, dann ist das als klarer Erfolg zu werten.“