Erste Bahntitel gehen nach Fürth und Regensburg
Alle vier Staffeln unterboten auch die Norm für die Deutschen Langstaffelmeisterschaften in Jena. Dies gelang auch der LG Stadtwerke München als Zweitplatzierte bei den Männern sowie den Vizemeistern aus Regensburg bei den Frauen.
Ein Schnippchen schlug dabei die Regensburger Juniorenstaffel in der Besetzung Jonas Zweck, Felix Plinke und Florian Orth der Konkurrenz im eigenen Lager. Mit 7:25,04 Minuten hatte die Drei die Telis-Männermeisterstaffel mit Sebastian Zundler, Felix Hentschel und David Fiegen (7:29,87 Minuten) sicher im Griff. Bei den Frauen hielten die Fürtherinnen Sandra Keil, Jannika John und Anja Schneider ihr Regensburger Kontrahentinnen Anna-Katharina Plinke, Susi Lutz und Vera Stelkens in 6:40,46 zu 6:54,34 Minuten sicher im Griff. Dm Fürther Juniorinnentrio Andelka und Jelena Tancic sowie Irina Edling reichten 7:01,44 Minuten für Gold.
In den Jugendrennen gab es fast ausschließlich klare Start-Ziel-Siege der Favoriten. So kamen in der Weiblichen Jugend B der TV Bad Kötzting in der Besetzung Elisabeth Plötz, Martina Barth und Lena Fischer über 3 x 800 Meter zu einem deutlichen Erfolg (7:05,36 Minuten), während bei den A-Jugend Mädchen die LG Stadtwerke München (7:01,78 Minuten) mit Christina Hering, Katharina Seelos und Thea Heim einsam vorne lagen. Genauso groß war der Vorsprung der LAC Quelle Fürth in der Männlichen Jugend A (7:44,19 Minuten) mit Philipp Popp, Konstantin Wedel und Arthur Voigt gegen eine allerdings ersatzgeschwächte Auswahl des Titelverteidigers TSV Höchstadt/Aisch. In der Männlichen Jugend B setzte sich der LAC Quelle Fürth (8:08,17 Minuten) über 3 x 1000 Meter in der Besetzung Cagiri Uca, Dario Tippmann und Martin Weinländer in einem spannenden Rennen gegen die Trios des MTV 1881 Ingolstadt (8:10,04 Minuten) und TV Hauzenberg (8:11,45 Minuten) durch.
Bei den Jüngsten gewannen die Schüler der LG Stadtwerke München den Titel, während bei den Schülerinnen der LAC Quelle Fürth als Erste das Ziel erreichte. Großes Lob gab es am Ende der Titelkämpfe für den Veranstalter. Landshut mit seinem schönen Stadion sollte sich, so Lauf-Landestrainer Jörg Stäcker, doch auch einmal für "größere" Bayerische Meisterschaften bewerben.