Marcel Fehr und Hanna Klein dominieren die Konkurrenz beim 3. Münchner Olympia-Alm-Cross
Auch der Sieg in der Frauen-Konkurrenz ging an die SG Schorndorf: Hanna Klein (23:31,1 Minuten) legte mehr als eine Minute zwischen sich und die zweitplatzierte Kenianerin Brendah Kebeyah, die für das LAC Quelle Fürth an den Start ging. Die zahlreichen Zuschauer kamen auf ihre Kosten, weil die Strecke von allen Seiten einsehbar war. Auch wenn die Sonne ihren Dienst verweigerte, gab es ideales Cross-Wetter. 306 der 367 gemeldeten Läuferinnen und Läufer gingen an den Start. Die Jüngsten waren erst vier Jahre alt. Ein „erfrischendes“ Erlebnis hatten dabei die Barfußläufer, die noch ein leicht angefrorenes Geläuf vorfanden.
Der Elite-Lauf hielt das, was er aufgrund der Vorleistungen der gemeldeten Teilnehmer mit 16 verschiedenen Nationalitäten erwarten ließ. Ein derart hochkarätiges internationales Feld ist derzeit in Deutschland im Cross-Lauf wohl kaum irgendwo zu bestaunen. Vom Start weg fand sich eine kompakte Spitzengruppe zusammen, die sich fast bis zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen lieferte.
Durch die Teilnahme von gleich fünf österreichischen Spitzenläufern gab es quasi eine kleine Österreichische Meisterschaft, die Valentin Pfeil, Gesamtplatz sieben, vor Stephan Listabarth, Gesamtplatz acht, für sich entschied.