Mit letzten Einsatz durch die Lichtschranke: Auch am Samstag wird es wieder spannende Rennen beim Audi Zentrum Fürth Sprintcup 2014 geben. Foto: Theo Kiefner

04.12.2014 11:56 // Von: Reinhard Köchl

Audi Zentrum Fürth Sprintcup 2014 steuert auf einen neuen Teilnehmerrekord zu

Mit dem Sprintcup des LAC Quelle Fürth wird seit Jahren die Hallensaison der bayerischen Leichtathleten eröffnet. Wen es am kommenden Samstag, 6. Dezember, wieder los geht in der Halle am Finkenschlag, dann hat sich eine Menge verändert. Das beginnt beim Namen "Audi Zentrum Fürth-Sprintcup 2013" und setzt sich mit der Cup-Wertung fort. Bis jetzt sieht es auch danach aus, als ob das beliebte Stellichein der schnellen Beine auf ein neues Rekord-Meldeergebnis zusteuert.

Sowohl der Überraschungssieger aus dem Vorjahr, Philipp Reithmeier (Polizei-SV Eichstätt), der spätere Deutsche Jugendhallenmeister, Lucien Aubry (LG Erlangen), der Dritte der U 18-Jugend-DM, Felix Straub (TV 1909 Dietenhofen) als auch die Geschwister Simon und Manuel Ziegler (LG Telis Finanz Regensburg) - Letzterer amtierender Deutscher Dreisprung-Meister - stehen für den Sprinter-Vierkampf fest. Bei den Frauen hat Amelie-Sophie Lederer (LAC Quelle Fürth) ein Heimspiel und gilt als große Favoritin auf den Sieg im Sprinter-Vierkampf. Bei der Weiblichen U 18 trifft die schnelle Corinna Schwab (TV 1861 Amberg) auf die Senkrechtstarterin Kathrin Fehm (SGS Amberg) zum interen Amberger Stadtduell, in dem Assunta Kienzler (LG Würm Athletik) durchaus die lachende Dritte sein könnte.

Bei den Läufen liegen die schnellsten Meldezeiten im Moment bei 1:20 Minuten (600 Meter) und 2:26 Minuten (1000 Meter). Selbst Läufer aus Südafrika haben sich im Rahmen ihrer Meetingserie nach dem Bayerischen-Stell-Dich-Ein erkundigt.

Eines steht jedenfalls schon jetzt fest: Der "Audi Zentrum Fürth Sprintcup 2014" steuert auf einen neuen Teilnehmerrekord zu. Der Meldestrom reißt auch nach dem offiziellen Meldeschluss nicht ab. Stündlich trudeln noch Anfragen ein, so dass dem ersten großen Stell-Dich-Ein der bayerischen Sprinterszene nichts mehr im Wege steht.