Deutsche Jugendmeisterschaften Jena, Teil 1: U 20 nach einem Krisenjahr wieder auf Platz eins
Dass die Athleten aus den Mitgliedsvereinen des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes (BLV) diesen punktgleich mit dem Landesverband Nordrhein teilen, schmerzt Gerhard Neubauer, den verantwortlichen BLV-Vizepräsidenten Sport, überhaupt nicht. „Wir haben uns in Jena im älteren Jugendjahrgang mehr als achtbar dargestellt und bewiesen, dass wir mit die beste Nachwuchsarbeit in Deutschland leisten. Nun liegt es am DLV, dies auch entsprechend zur Kenntnis zu nehmen.“ Vor allem die Punktzahlen im U 20-Bereich dienen dem DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) als Grundlage für die Verteilung diverser Finanzmittel. Bei den 18- und 19-Jährigen gab es Titel für Jamie Williamson (LAC Quelle Fürth) über 1500 Meter sowie Patrick Karl (TV Ochsenfurt) über 3000 Meter Hindernis. Silber ging an David Faltenbacher (LG Stadtwerke München) im Weitsprung, Stefanie Aeschlimann (MTV 1881 Ingolstadt) im Dreisprung, Lukas Koller (TSV 1880 Wasserburg) im Diskuswerfen, Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg) über 3000 Meter und Lisa Marie Petkov (LG Stadtwerke München) über 400 Meter Hürden. Auf dem Bronzerang landeten Felix Straub (LAC Quelle Fürth) über 100 Meter, Michael Adolf (DJK Ingolstadt) über 400 Meter Hürden, Dominik Maaß (LAV Neustadt) im Hammerwerfen, Lisa-Marie Jacoby (LG Stadtwerke München) über 400 Meter und Katharina Winkler (LAC Quelle Fürth) über 100 Meter Hürden.
Allerdings fällt auf diese durchaus positive Bilanz ein nicht zu übersehender Schatten. Im jüngeren Jugendbereich U 18 mussten die Verantwortlichen des BLV teilweise eklatante Einbrüche sowohl bei den Endkampfplatzierungen, aber vor allem bei den Teilnehmern zur Kenntnis nehmen. „Offenbar funktioniert bei uns der Übergang von der U 16 zur U 18 nicht wie gewünscht“, schlussfolgerte Neubauer. Um diesen „intensiver zu gestalten“, will der BLV-Vize am 14. September eine Klausurtagung mit seinen Teamleitern abhalten, um möglichst schnell Auswege aus der Krise zu finden (Zum Bereich U 18 folgt noch ein eigener Bericht.
U 20 männlich
Wann würde Patrik Karl diesmal jubeln? Diese Frage stellten sich nicht wenige, nachdem der bereits im Vorjahr in Wattenscheid als klarer Favorit angetretene Hindernisläufer bundesweit in die Schlagzeilen und die Web-Plattformen geriet, nachdem kurz vor dem Ziel die Hände hochriss und so einem Konkurrenten sein sicher geglaubtes DM-Gold schenkte. Um es vorweg zu nehmen: Diesmal gingen die Hände des frischgebackenen Vize-Europameisters erst hinter der Ziellinie hoch. „Ich hatte alles unter Kontrolle“, kommentierte der 19-Jährige, nachdem er mit neuem Hausrekord von 5:40,23 Minuten über 2000 Meter Hindernis freudestrahlend die Ziellinie überquert hatte. „Ich bin zufrieden damit, dass ich mir den Titel zurückgeholt habe. Allerdings hatte ich auch den bayerischen Jugendrekord im Visier, aber der steht bei 5:38 Minuten“, fand der 1,90 Meter große Schlacks dann doch noch einen Wermutstropfen.
Nach 800 Metern – Zwischenzeit 2:15 Minuten – setzte er sich an die Spitze, um fortan den Rennverlauf zu diktieren. Dass eingangs der Schlussrunde noch eine Dreiergruppe in seinem Schlepptau hing, war Patrick Karl vollkommen bewusst. „Ich habe quasi die Schatten neben mir gesehen, aber ich war sicher, dass ich hätte kontern können, wenn jemand vorbei gegangen wäre“, so der Schützling von Papa Klaus Karl. Vorjahres-Überraschungssieger Karl Bebendorf (Dresdner SC), der sich in der Vorwoche in Nürnberg über 3000 Hindernis als Elfter auf 9:10,71 Minuten steigern konnte, hatte bis ins Ziel Tuchfühlung und freute sich sehr über seine abermalige Steigerung. Alexander Emdres (TuS Bad Aibling; 6:08,01 Minuten) und Brian Weisheit (LG Augsburg; 6:08,46 Minuten) landeten auf den Plätzen neun und zehn.
Jamie Williamson allen anderen taktisch überlegen
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Jamie Williamson (LAC Quelle Fürth) ist der beste Beweis. Seine Mutter Carole Bradford, in Jena eine der ersten Gratulantinnen, war einst Zehnte der Cross-WM, sein Vater Graham Williamson lief Ende der 1970er Jahre 2:16,82 Minuten über 1000 und 3:34,01 Minuten über 1500 Meter. Weil ein Sportartikelhersteller den Schotten in seine Zentrale holte, kam der Filius als Dreijähriger nach Herzogenaurach und besucht eine englische Elite-Schule. Zunehmend tritt er in die Fußstapfen seiner Eltern. Nach dem 800-Meter-Sieg im Vorjahr in der U 18 setzte er sich nun auf der längeren Mittelstrecke durch. Zwar übernahm er früh die Führung, tat aber wenig fürs Tempo. 72,4 Sekunden für 400 und 2:22,1 Minuten für 800 Meter belegen, dass heftig gebummelt wurde.
Dann zog eine Dreiergruppe an und davon. Jamie Williamson beschleunigte auf der Gegengerade abermals, um nach 4:00,50 Minuten als Erster ins Ziel zu spurten. „Ein Rennverlauf so recht nach meinem Geschmack“, kommentierte der Schützling von Harald Schmaus. „Ich mag diese schnellen Schlussphasen“, bekannte der Mittelstreckler, der sich in diesem Sommer über 800 Meter auf 1:50,23 und über 1500 Meter auf 3:47,10 Minuten verbessert hatte. „Ich glaube, dass meine Zukunft eher auf den 1500 Meter liegt, da kann man mehr taktieren“, sagte der Brite, der die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt hat und diesbezüglich in dieser Woche einen möglicherweise richtungsweisenden Termin im Erlangener Rathaus hatte. Auf Rang neun im Endlauf landete Tom Jäger (TSV Penzberg) in 4:07,38 Minuten.
David Faltenbacher haut einen raus
Zugetraut hatten es David Faltenbacher durchaus einige, immerhin war er bei der Kurpfalz Gala in Weinheim Ende Mai schon mit unzulässiger Wind-Unterstützung auf 7,40 Meter geflogen. Auch im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena startete der 18-Jährige mit 7,19 Meter gut in den Weitsprung-Wettkampf. Bis der Münchner jedoch sein ganzes Potenzial entfalten konnte, sollte es bis zum fünften Durchgang dauern. Da traf Faltenbacher optimal das Brett und kam erst nach 7,53 Metern wieder in der Grube auf – nur zwei Zentimeter weniger als der spätere Meister Manuel Eitel (SSV Ulm 1846). Im letzten Durchgang bestätigte Faltenbacher mit 7,35 Meter seinen Leistungssprung, konnte aber Eitel nicht mehr vom Thron stoßen. Dennoch: eine megastarke Performance. „Ich habe in den vergangenen zwei Wochen noch zwei Kilo Gewicht abgespeckt. Das war auch ein Grund, warum es heute so weit ging“, sprudelte es aus dem frischgebackenen deutschen Vizemeister heraus. Mit Sebastian Spinnler (LG Landkreis Aschaffenburg; 7,06 Meter) und Aleksander Askovic (LG Augsburg; 7,00 Meter) kamen noch zwei weitere Bayern über die Sieben-Meter-Marke, aber leider nicht in den Endkampf (Neunter und Zehnter).
Dass das BLV-Sprungteam am Schlusstag von Jena noch eine weitere Silbermedaille ergattern konnte, lag an Dreispringerin Stefanie Aeschlimann. Lange sah es jedoch nicht danach aus, als ob die 18-Jährige an ihren Titelgewinn von den Deutschen Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg würde anknüpfen können. Schmerzen im Rücken und im Sprunggelenk ließen die Ingolstädterin eher holprig in den Wettkampf starten. Erst im fünften Durchgang schob sich Aeschlimann bei schwierigen Windbedingungen mit einem Sprung von 12,28 Meter auf Platz drei, dem sie mit ihrem sechsten und letzten Versuch sogar noch eine neue Freiluft-Bestleistung von 12,54 Meter und den Sprung auf den Silberplatz folgen ließ. Punktladung! „Für heute habe ich das Optimale herausgeholt“, analysierte Stefanie Aeschlimann zufrieden. „Mehr ging angesichts meiner Verletzungen in den vergangenen Wochen nicht.“ Im nächsten Jahr jedoch will sie angreifen – beste Gesundheit natürlich vorausgesetzt – und den DM-Titel sowie die WM-Teilnahme ins Visier nehmen.
Lukas Koller verpasst Sensation nur um Haaresbreite
Die Kunde von Lukas Kollers Wahnsinnswurf verbreitete sich am späten Samstagnachmittag in Windeseile vom Nebenplatz ins angrenzende Stadion. Obwohl der 19-jährige Wasserburger schon in den vergangenen Wochen seine Klasse mit der erfüllten U 20-EM-Norm angedeutet hatte, aber wegen des Überangebots an guten Werfern zuhause bleiben musste, kam sein Steigerung auf 59,26 Meter im fünften Durchgang doch überraschend. Mit einem Male war Koller in der Pole Position vor all jenen Athleten, die in bei der EM in Eskilstuna Deutschland vertraten. Im letzten Durchgang setzte der Wuschelkopf sogar noch einen drauf und klopfte mit 59,86 Meter vehement an die Tür zu den 60 Metern. Doch dann konterte Tony Zeuke (LV 90 Erzgebirge) unmittelbar darauf mit 61,21 Metern. Lukas Koller freute sich dennoch, so renommierte Werfer Clemens (Dritter mit 59,44 Metern) und den Titelverteidiger und EM-Dritten Henning Prüfer (SC Potsdam; Fünfter mit 57,27 Meter) hinter sich gelassen zu haben.
Ein weiteres Erfolgserlebnis gab es für Lukas Koller im Kugelstoßen, wo er seine zweite persönliche Bestleistung mit 17,74 Meter aufstellte und als Sechster sogar seinen Dauerkonkurrenten Valentin Döbler (LG Stadtwerke München, Platz acht mit 17,31 Meter) hinter sich ließ.
Franzi Reng führt die Phalanx nach Alina Reh an
Der Rennverlauf über 3000 Meter bei der weiblichen U 20 schien klar: Vorne weg die Über-Läuferin Alina Reh (TSV Erbach), dahinter der Rest. Dass dieser von Franziska Reng angeführt werden sollte, hatte sich freilich schon nach deren Nominierung für die U 20-EM und dem dabei erzielten neunten Platz abgezeichnet. So lief die Regensburger denn auch bei brütender Nachmittagshitze ein couragiertes Rennen. 600 Meter vor Schluss preschte sie von Position drei auf den Silberrang vor und gab diesen nicht mehr ab. Dabei verbesserte sich der Schützling von Kurt Ring um 23 Sekunden auf 9:30,92 Minuten. Die Langstrecklerin schlägt aus der Art, denn schwerpunktmäßig betätigt sich Familie Reng im Schwimmsport. Und das überaus erfolgreich. Mutter Martina Reng war über 100 Meter Freistil DM-Dritte, Bruder Ferdinand Reng kam bei Deutschen Jahrgangsmeisterschaften mehrfach unter die Top Drei. Erfreulich aus bayerischer Sicht auch die weiteren Platzierungen. Marina Rappold (LG Sempt) wurde in 9:45,09 Minuten Vierte, Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik) kam als Fünfte auch noch unter die Zehn-Minuten-Marke (9:59,02 Minuten), während Leandra Zimmermann (TG Viktoria Augsburg) mit 10:10,34 Minuten auf Rang neun einkam.
Schon im Vorlauf über 400 Meter Hürden bei der weiblichen U 20 hatte sich Laura Gläsner (TSV Germania Helmstedt) als stärkste Läuferin nachdrücklich für einen Podestplatz im Finale beworben. Und ebenfalls schon da hatte sich angedeutet, wie ähnlich gut in Form Lisa Marie Petkov (LG Stadtwerke München) und Laura Nürnberger (TV Gladbeck) an diesem Wochenende sein würden. Im Finale dann schien Petkov zunächst abgeschlagen, abgehängt nicht nur von Laura Gläsner und Laura Nürnberger, sondern auch von Eileen Demes (TV 1861 Neu-Isenburg). Mit einem ganz starken Schlussspurt schob sich Petkov in 59,56 Sekunden wieder nach vorne, vorbei an Eileen Demes, und um eine Hundertstel auch an Laura Nürnberger, die EM-Siebte. Nur Laura Gläsner, die Fünfte von Eskilstuna, war da schon lange im Ziel. Eine ganze Sekunde (58,54 Sekunden).
Felix Straub erkämpft sich Sprint-Bronze
Mit zwei ganz starken Läufen (10,61 Sekunden im Vorlauf und 10,68 Sekunden im Zwischenlauf) qualifizierte sich Felix Straub für das Finale über 100 Meter der männlichen U 20. Auch hier lief er wieder gut. Mit 10,76 Sekunden sicherte er sich die Bronzemedaille. „Das war schon eine Überraschung, deswegen freut es mich besonders“ meinte Straub nach der Siegerehrung. Fast wäre sogar noch mehr drin gewesen, aber ein kleiner Wackler am Start kostete einige Hundertstelsekunden. Seine Vorfreude auf die 200 Meter am Sonntag war danach klar zu spüren. Als die Vorläufe gestartet wurden, blieb der Straubs Startblock von allerdings leer. „Beim Warmmachen hat die Oberschenkelmuskulatur zugemacht, da ging gar nichts“, erklärte der 18-Jährige später. „Ohne die 100-Meter-Medaille würde ich mich jetzt richtig ärgern“, gab er zu, denn schon bei der Bayerischen Meisterschaften in Markt Schwaben konnte er seine eigentliche Hauptstrecke aus demselben Grund nicht laufen.
Im 400-Meter-Hürden-Endlauf schien der Titel nach dem furiosen Auftritt von Joshua Abuaku (LAV Oberhausen) bei der U 20-EM von vorne herein vergeben. Der Silbermedaillengewinner von Eskilstuna agierte erneut überaus offensiv und gewann in persönlicher Bestzeit von 51,42 Sekunden. Doch wie würden die Medaillen dahinter verteilt werden. Felix-Tombe Martens (LG HNF Hamburg) zog auf der Zielgeraden noch einmal kräftig an und jubelte nach 52,21 Sekunden über Silber. Michael Adolf (DJK Ingolstadt), im Halbfinale der U 20-EM an der vorletzten Hürde gestürzt, zeigte als Dritter was in ihm steckt. Der deutsche U 18-Meister von 2013 und diesjährige Vierte der U 23-DM kam in 52,52 Sekunden auf den Bronzerang.
Dominik Maaß etabliert sich in der deutschen U 20-Hammerwurfelite
Im Vorjahr in Wattenscheid war Dominik Maaß noch deutscher U 18-Meister im Hammerwerfen geworden. Erfahrungsgemäß gelingen die Umstellung auf das größere Wurfgewicht und der damit verbundene Wechsel in den älteren Jahrgang nicht jedem. Bei Maaß jedoch gab es am Ende des Wettbewerbs nur zufriedene Gesichter. Hinter dem alles überragenden Goldmedaillengewinner Alexej Mikhailov (Hannover 96; 77,86 Meter) gewann der Oberfranke Bronze mit 62,89 Meter.
Mit der schnellsten Zeit war Lisa-Marie Jacoby ins Finale über 400 Meter der weiblichen U 20 gegangen, nämlich 54,96 Sekunden. Tags darauf gewann sie hinter Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin, 54,43 Sekunden) Bronze, noch einmal verbessert im Vergleich zum Vorlauf (54,75 Sekunden). Hannah Mergenthaler (MTG Mannheim) indes, die im Vorlauf eine solide 55,43 Sekunden gelaufen war, sicherte sich Gold.
Katharina Winkler untermauert Ruf als Medaillengarantin
Nahezu bei jeder Deutschen Jugendmeisterschaft in der Halle oder im Freien konnte Katharina Winkler bisher mit einer Medaille nach Hause fahren. Ob im Mehrkampf, im Hochsprung oder über 100 Meter Hürden: die Edelmetall-Sammlung im Hause Winkler ist groß. Vor Jena waren ihre Chancen allerdings schwierig einzuschätzen. Die Konkurrenz zeigte sich in diesem Jahr richtig schnell und Katharina war nur über die Hürden gemeldet. Es hätte auch „nur“ Rang fünf trotz guter Leistung sein können. Doch es wurde erneut der Bronzeplatz in 14,02 Sekunden. Erwähnenswert auch, dass das Finale zu über einem Drittel aus bayerischen Athletinnen bestand. Johann Windmaier (TSV 1880 Wasserburg) kam auf Rang sieben (14,31 Sekunden), Siebenkämpferin Anna-Lena Obermaier (LG Sempt) wurde Achte (14,44 Sekunden), um dann wenig später im Hochsprung einen guten, aber undankbaren vierten Platz mit 1,74 Meter zu belegen.
Ebenfalls eine „Holzmedaille“ gab es in Jena für Dreispringer Dimitri Antonov junior (MTV 1881 Ingolstadt) als Viertem mit 15,04 Meter, wobei Jacob Conrad (FC Aschheim) mit 13,83 Meter auf den achten Platz kam, sowie für Diskuswerferin Rebecca Zimmer (LG Bamberg). Ihr fehlten nach 47,68 Metern etwas mehr als ein Meter zum Bronzeplatz. Ein gutes Mannschaftsergebnis erzielten die bayerischen Stabhochspringer mit Rang fünf für Korbinian Suckfüll (TSV Gräfelfing) und Rang sieben für Multitalent Aleksander Askovic (LG Augsburg). Beide überquerten 4,55 Meter. Die gleich Platzierung hatte Laura Renner (TV Altötting) im Kugelstoßen auf ihrer Urkunde stehen (13,73 Meter). Rang sechs im 400-Meter-Finale belegte Philipp Finsterwalder (LG Karlstadt-Gambach-Lohr), der für die Stadionrunde 48,95 Sekunden benötigte.
Ebenfalls unter die besten Acht kamen die unermüdliche Nada Balcarczyk in der 2000-Meter-Hindernis-Entscheidung (Siebte in 7:01,12 Minuten), Speerwerfer Justin Polster (TSV Bad Endorf (Siebter mit 58,60 Meter) und Kilian Stich (LG Telis Finanz Regensburg) über 5000 Meter (Achter in 15:04,04 Minuten).