DLV-Vereinsbestenliste: LG Stadtwerke München macht als Vierter wieder Boden gut
Das Ranking erhält alle Leistungen, die bis zum 4. Dezember eingetragen wurden. Ergänzungen werden im neuen Jahr eingearbeitet, im Anschluss stellt der DLV die finale Vereinsrangliste zur Verfügung.
Unter den Top-Clubs hat Eintracht Frankfurt den größten Sprung hingelegt. Im Vorjahr noch auf Platz sechs gelistet, reiht sich der Verein nun mit 289 Punkten auf Platz zwei ein. Auf das Ergebnis von 2022 packte die Eintracht 71 Zähler drauf. Zu den Frankfurter Leistungsträgern zählte in diesem Jahr unter anderem Joshua Abuaku, der bei der WM in Budapest (Ungarn) als erster deutscher 400-Meter-Hürdenläufer seit 36 Jahren ins WM-Finale einzog.
An der Spitze der Vereinsrangliste hat Seriensieger TSV Bayer 04 Leverkusen seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Nur einmal in den vergangenen 20 Jahren thronte Leverkusen nicht auf Platz eins der besten deutschen Vereine. Nach 367 Bestenlisten-Nennungen im Vorjahr tauchten die Athletinnen und Athleten in dieser Saison sogar 410-mal in den Listen auf.
Halle, Dortmund und München fast gleichauf
Auf Platz drei rangiert nach wie vor der SV Halle, der sein Vorjahresniveau mit 259 Punkten fast exakt bestätigen konnte. Nur einen Punkt dahinter sortiert sich die LG Stadtwerke München, im Vorjahr auf Platz fünf gelistet, ein. Nach Rang eins 2021 und Rang zwei 2022 muss sich die LG Olympia Dortmund nun mit einem knappen sechsten Platz (244 pt) zufrieden geben – allerdings ist es bei derart geringen Abständen auch gut möglich, dass diese Vereine in der finalen Vereinsrangliste noch die Plätze tauschen.
Die DLV-Vereinsbestenliste 2023 (Stand: 8. Dezember)