Senioren-Team-DM mit mehreren bayerischen Vereinen im Münchner Dantestadion
Ermittelt werden Titelträger in insgesamt neun Altersstufen (M 30 bis M 70 sowie W 30 bis W 60), die jeweils in Zehnjahresschritte unterteilt sind. Über den Sommer verteilt fanden quer durch die Republik Vorkämpfe statt, wonach letztlich die jeweils sechs punktbesten Teams der Gesamtranglisten nach München eingeladen wurden. Von diesen 54 startberechtigten Formationen werden nach Lage der Dinge 47 antreten, da einige aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen absagen mussten. Je nach Altersgruppe werden unterschiedlich viele Disziplinen ausgetragen, bei denen die erzielten Leistungen ähnlich wie beim Zehnkampf in Punkte umgerechnet werden.
Bayern ist mit insgesamt sieben Formationen vertreten. Gastgeber LG Stadtwerke München ist als einziges Team Oberbayerns mit zwei Formationen qualifiziert, die nach den Vorleistungen sowohl bei der M 30 als auch bei der M 40 ganz vorne mitmischen wollen. Die „Dreißiger“ gehen mit der zweitbesten Vorleistung hinter Titelverteidiger LAC Lübeck ins Rennen. Absolviert werden müssen insgesamt acht Disziplinen, von denen jeweils zwei Einzelleistungen beziehungsweise eine Staffel in die Wertung kommen. Ebenfalls acht Disziplinen bestreiten auch die „Vierziger“ der LG SWM, die die drittbeste Vorleistung hinter Seriensieger LG Kreuztal-Kindelsberg sowie der sächsischen Startgemeinschaft Planeta-Elbland aufweisen. „Zwei Podiumsplätze sind angepeilt“, erklärt Klaus Löbel, Team-Verantwortlicher der LG Stadtwerke München.
Aus bayerischer Sicht ist des Weiteren der M 70 des LAC Quelle Fürth eine Topplatzierung zuzutrauen. In der W 30 sind sowohl der TSV Friedberg als auch die LG Bamberg nach Absagen anderer Teams nachgerückt. Die Konkurrenz ärgern wollen auch die W 40-Mädels der Startgemeinschaft Unterfranken. Nicht zu unterschätzen ist in der W 50 auch die Formation der Startgemeinschaft LAC Quelle Fürth/SWC Regensburg.