Impressionen aus den Anfangsjahren des Fürther Sprintcups / Jule Lindner, die im Vorjahr noch die 1000 Meter gewann, kann diesmal nicht teilnehmen. Sie startet bei der Cross-EM in Antalya. Fotos: Theo Kiefner

04.12.2024 13:08 // Von: Theo Kiefner

Erstmals 60-Meter-Finale beim Fürther Sprintcup

Mit dem Sprintcup des LAC Quelle Fürth beginnt am Samstag, 7. Dezember, die Hallensaison der Leichtathleten in Bayern. Der Wettkampf in der Leichtathletikhalle am Finkenschlag gehört seit über 30 Jahren zu den ersten Wettkämpfen der Hallensaison.

Zum ersten Mal über die Bühne ging er 1992 als bundesweite Serie zur Talentförderung auf Initiative des Deutschen Leichtathletik-Verbandes als IBM-Sprintcup. Nach dem Rückzug von IBM wurde die Veranstaltung mehrfach stark verändert. An den meisten Standorten wurde das Format aufgegeben, in Fürth wurde es weiterentwickelt. Zunächst als Hallentest für die Aktivenklasse, später dann noch um eine Mittelstrecke, 1000 Meter, erweitert und wieder als Sprintcup ausgetragen.

 

Am Samstag, 7. Dezembver, gibt es wieder eine kleine Premiere: Erstmals wird es ein Finale über 60m für Männer und Frauen geben. Damit kommt der LAC Quelle Fürth den Wünschen der Athleten entgegen, die zum Saisonauftakt auch zwei Starts über die Sprintdistanz absolvieren wollen. Im vergangenen Jahr gewann Jule Lindner (LG Bamberg) die 1000 Meter, am Samstag fehlt die Deutsche U 20-Meisterin im Crosslauf aus gutem Grund. Sie startet am Sonntag bei den Cross-Europameisterschaften in Antalya (Türkei).