Erstmals 60-Meter-Finale beim Fürther Sprintcup
Zum ersten Mal über die Bühne ging er 1992 als bundesweite Serie zur Talentförderung auf Initiative des Deutschen Leichtathletik-Verbandes als IBM-Sprintcup. Nach dem Rückzug von IBM wurde die Veranstaltung mehrfach stark verändert. An den meisten Standorten wurde das Format aufgegeben, in Fürth wurde es weiterentwickelt. Zunächst als Hallentest für die Aktivenklasse, später dann noch um eine Mittelstrecke, 1000 Meter, erweitert und wieder als Sprintcup ausgetragen.
Am Samstag, 7. Dezembver, gibt es wieder eine kleine Premiere: Erstmals wird es ein Finale über 60m für Männer und Frauen geben. Damit kommt der LAC Quelle Fürth den Wünschen der Athleten entgegen, die zum Saisonauftakt auch zwei Starts über die Sprintdistanz absolvieren wollen. Im vergangenen Jahr gewann Jule Lindner (LG Bamberg) die 1000 Meter, am Samstag fehlt die Deutsche U 20-Meisterin im Crosslauf aus gutem Grund. Sie startet am Sonntag bei den Cross-Europameisterschaften in Antalya (Türkei).