Fabian Fleischmann kehrt nach langer Verletzungspause in Innsbruck wieder an die Hochsprungmatte zurück. Foto: Kiefner

17.09.2012 17:05 // Von: Roland Fleischmann

Bayern-Auswahl startet beim Arge Alp-Meeting in Innsbruck

Wie in den Vorjahren in Götzis, Salzburg und Rapperswil stellt der Bayerische Leichtathletik-Verband auch in diesem Jahr ein starkes Männer- und Frauenteam zum traditionellen Arge Alp-Meeting, das am kommenden Wochenende im Innsbrucker Universitätsstadion ausgetragen wird.

Die Gegner kommen aus Ticino, Südtirol, St. Gallen, Salzburg, Vorarlberg und Tirol. Die Bayernauswahl, überwiegend aus südbayerischen Sportlern gebildet, will an den beiden Wettkampftagen wieder einen Spitzenrang belegen.

In den Sprints sollen Thomas Schiller (LG Region Landshut), zuletzt in prächtiger Spätform, und Christina Muckenthaler (LG Stadtwerke München) für wichtige Punkte sorgen. Leider musste Elisabeth Glonegger (MTV 1881 Ingolstadt), Siegaspirantin im Hürdensprint, wegen Achillessehnenproblemen kurzfristig absagen.

Gespannt sein kann man auf das Auftreten von Elke Boxhammer (LAZ Inn) nach längerer verletzungsbedingter Pause auf der 400-Meter-Distanz. Über die Männerhürden geht der bayerische Meister Fabian Fleischmann (1. FC Passau) an den Start und versucht sich nach einjähriger Pause wieder in seiner Spezialdisziplin, dem Hochsprung, wo für ihn eine Bestleistung von 2,11 Meter zu Buche steht. Seine Vereinskollegen Max Entholzner, in diesem Jahr auf 7,22 Meter verbessert, und Rene Hamberger treten im Weitsprung sowie den Wurfdisziplinen an.

Die Ochenbruckerin Melanie Dörr vertritt Bayern mit der Kugel und dem Diskus, während ihre Schwester Carina im Hochsprung punkten soll. Den Speer schleudern werden die beiden Leidl-Schwestern Sarah und Nicola (1. FC Passau), die beide schon die 50-Meter-Marke überboten haben. Gute Resultate lassen auch die Stabartisten Lucas Schwaiblmair, Patrich Seibold und Tim Marcour erwarten. Vorne behaupten wollen sich zudem die Läuferinnen Stefanie Müller (TSV Bobingen) über 800 Meter und Elisabeth Weinfurter (LAC Quelle Fürth) über 3000 Meter.