Weihnachts-Stabhochspringen in der Münchner Linde-Halle bringt 34 neue Bestleistungen
Der zwölfjährige Felix Hermer (LG Fichtelgebirge) steigerte dabei seine persönliche Bestmarke auf 2,12 Meter und erzielte einen neuen oberfränkischen Rekord. Vor ihm platzierten sich - ebenfalls mit neuen persönlichen Bestleistungen - Luca Bassa (TSV 1860 Ansbach) als Zweitplatzierter mit 2,22 Metern sowie Willi Lehmpfuhl (LG Leinfelden-Echterdingen) mit der Siegeshöhe von 2,32 Metern.
In der Altersklasse M 13 gewann Jakob Sand (TuS Feuchtwangen) mit 2,92 Metern den Wettbewerb. Das bedeutete einee persönliche Bestleistung sowie neuen mittelfränkischen Rekord in dieser Altersklasse. In der nächsthöheren Altersklasse M 14 zeigte Leo Trump (TuS Feuchtwangen) die nächste sehr ansprechende Leistung. Er gewann überlegen den Wettbewerb mit 3,72 Metern. Bei den 14 Jahre alten Mädchen verbuchte Line Gertzler (USC Mainz) mit ihrer Siegeshöhe von 3,62 Metern die herausragende Leistung im Rahmen dieser Wettkampfveranstaltung in München. Die Junge Springerin, betreut von ihrem Trainer Herbert Czingon, kletterte mit einer Verbesserung ihrer Freiluft-Bestmarke um 22 Zentimeter auf Platz eins in der deutschen Jahresbestenliste in ihrer Altersklasse.
Sehr gute Leistungen wurden auch in der Altersklasse W 15 erzielt. Die beste Leistung zeigte hier Katja Riedl, die Lokalmatadorin vom TSV Gräfelfing. Mit Sprung Nummer zehn in ihrem Wettkampf erzielte sie 3,42 Meter. Hinter ihr verbesserte Tara Piossek (TSV Herzogenaurach) ihre persönliche Bestmarke um 20 Zentimeter auf 3,22 Meter. In der Männerklasse belegten ebenfalls die Plätze eins und zwei die Springer vom TSV Gräfelfing. Die größte Höhe an diesem Tag verbuchte Simon Krumholz mit 4,52 Metern, gefolgt von Korbinian Suckfüll, der 4,42 Meter überqueren konnte. Auch die beste Leistung in der Altersklasse U 23 errang ein Sportler aus Gräfelfing: Maximilian Riedl sprang mit guter Technik über 4,15 Meter. Die gewählte nächste Sprunghöhe von 4,35 Meter war diesmal noch etwas zu ambitioniert.
Die nationale und internationale Spitzenklasse durfte in der Frauenklasse bewundert werden. Auf Platz zwei reihte sich die amtierende Deutsche Meisterin Anjuli Knäsche (LG Leinfelden-Echterdingen) mit 4,12 Metern ein, den ungefährdeten Sieg durfte Yana Hladiychuk aus der Ukraine feiern. Die Siegeshöhe der ukrainischen Hallenmeisterin der Jahre 2016, 2020, 2021 sowie Meisterin im Freien im Jahr 2022 betrug in der Werner-von-Linde-Halle 4,32 Meter.