Zum 10. Mal treffen sich am Dienstag bei hoffentlich guten Witterungsbedingungen die Läufer auf der Erlanger Bahn.

27.04.2013 14:30 // Von: John Stackmann

10. Erlanger Bahnlaufserie: Jubiläum für Bahnläufer aus der Region und ganz Bayern

Die Bahnlaufserie der LG Erlangen, die am 30. April um 19 Uhr mit den 1500 Metern beginnt, feiert unter der Regie der Leichtathletik-Organisatoren von SG Siemens und TV 1848 ihr erstes Jubiläum. Damals wie heute soll den Leichtathleten und ambitionierten Läufern jeden Alters (Senioren- und Serienwertung) eine Gelegenheit gegeben werden, sich durch diese Serie eine gute Grundlage für die Wettkampfsaison zu verschaffen. Auch die Wertung der Laufleistungen für das Sportabzeichen ist möglich.

Vor 9 Jahren, am 27. April 2004, begann die Bahnlauf-Serie in Erlangen. Damals waren an den vier Veranstaltungsdienstagen im Wochenrhythmus noch Technik-Wettbewerbe als Rahmenwettkämpfe integriert, genauso wie Schülerläufe zwischen 800 und 3000 Meter. Die Basis bildeten die Serienläufe über 1000, 1500, 3000 und 5000 Meter, wobei die Zeiten noch von Hand gestoppt wurden.

In den Vorjahren verzeichneten die Starterlisten schon namhafte Teilnehmer wie den Hawaii-Triathlon-Sieger Faris Al-Sultan und Senioren-Weltmeister über 800 Meter, Johann Schrödel (Roth). Aber auch die Athleten der LG Erlangen glänzten zumeist mit guten Leistungen.: Mittelstreckler Karl-Georg Spitz, Langstreckler Joseph Katib und Marathonläufer Christian Dirscherl und auch Viola Schäffer bei den Frauen. Sogar Senioren-Aushängeschild Joachim Herrmann kam über seine erfolgreiche Teilnahme 2008 schließlich zur LG Erlangen.

Inzwischen hat sich das Angebot der Wettkämpfe entsprechend der Nachfrage eingependelt. Heute findet die Serie der Bahnläufe im Stadion des TV 48 am Europakanal an drei Dienstagen hintereinander statt. Am ersten, dem 30. April, stehen die 1500 Meter auf dem Programm am zweiten Tag, 7. Mai, die 400 Meter, und am dritten Tag, 14. Mai, 3000, 800 und 5000 Meter, wobei letztere als Mittelfränkische Meisterschaft gewertet wird. Die Läufe werden jeweils ab 19 Uhr gestartet.

Im Ziel steht heute eine Anlage zur elektronischen Zeitmessung, womit die Laufzeit bis auf die 100stel Sekunde genau ermittelt wird. Eine geforderte Voraussetzung, um die Ergebnisse in die Bestenlisten zu übernehmen. Die nicht unerheblichen Kosten der Zeitmessanlage einschließlich deren Bedienung werden vom Budget des Winterwaldlaufs bestritten. In dessen Rahmen wird schon für die Teilnehme an der Serie geworben. Aber inzwischen hat sich auch ein fester Kundenstamm gebildet, der sich auf die lockere Atmosphäre an einem Frühlingsabend freut, um gute Zeiten laufen zu können. Natürlich ist auch jeder neue Interessent herzlich willkommen.

Anmeldungen und Auskünfte bei John Stackmann (John[at]LGE-laufen.de).