Sebastian Barth lässt auch in den USA aufhorchen.

Bereitet sich in den USA auf die FReiluftsaison in Deutschland vor: Agata Strausa. Fotos: Theo Kiefner

19.01.2012 12:33 // Von: Reinhard Köchl

Bayerische Leichtathleten sorgen in den USA für positive Schlagzeilen

Eine Reihe bayerischer Leichtathleten studiert derzeit in den Vereinigen Staaten. Der Jüngsten von ihnen, Sebastian Barth (LG Würm Athletik), kam jetzt bei einem Hallenwettkampf zum ersten Mal über die 60 Meter Hürden bei den Männern unter acht Sekunden. Außerdem hat nach Anne Kesselring und Falko Zauber nun auch Agata Strausa vom LAC Quelle Fürth den Sprung über den großen Teich gewagt.

Sebastian Barth (Jahrgang 1993) weilt seit dem Spätsommer an der University Of Norther Iowa und gehört noch der Altersklasse U 20 an. Nach einem Heimatbesuch über Weihnachten setzte er nun bei den "Panther Open", einem renommierten Hallensportfest in Cedar Falls/Iowa für ein Ausrufezeichen. Sowohl im Vorlauf wie auch im Endlauf blieb "Basti" über die Männerhürden zwei Mal unter der Acht-Sekunden-Grenze und lief beeindruckende 7,98 Sekunden. Damit gewann der Dritte der vorjährigen Deutschen A-Jugendmeisterschaften auch souverän die Konkurrenz. Zu den Sommer-Highlights wird der Hürdensprinter wieder in Deutschland erwartet.

Agata Strausa verbindet mit einem Stipendium der University of Florida Sport und Ausbildung. Damit wird die Deutsche Juniorenvizemeisterin über 1500 Meter nicht in der Halle zu sehen sein. Pünktlich zu den Highlights der Freiluftsaison wird die gebürtige Lettin aber wieder in Deutschland an der Startlinie stehen, wo für Agata Strausa die Europameisterschaftsteilnahme ganz oben auf der Wunschliste steht.